Dienstag, 19. Januar 2010

Sich endlich wieder überraschen lassen

Wie sich heute Morgen herausstellte, war ich dann wirklich krank. Ich hatte zwar nicht viel Fieber, aber es reichte dann doch, mich schlecht genug für die Schule zu fühlen.


Vermutlich werde ich die Mathe-Schularbeit Anfang nächster Woche nachschreiben müssen, aber wie bereits erwähnt, muss ich wohl damit leben können, nicht zu wissen, wann genau.


Den ganzen Tag über hatte ich eigentlich vor, etwas zu lernen, bin aber dann schlussendlich nicht dazugekommen, weil das Internet auch immer wieder etwas Interessantes für mich bereithält.
Ich sollte wirklich mal überdenken, was es eigentlich für mich bedeutet, meine eigenen Vorsätze, auch wenn sie noch so klein sind, nicht einhalten zu können.


Etwas anderes jedoch, habe ich vor in Zukunft immer zu machen:
Ich will mich von Filmen überraschen lassen.


Mir ist immer öfters aufgefallen, wie sehr mir von Trailern oder Inhaltsangaben, die Spannung eines Filmes genommen wird. Um wie viel besser würde das Kinoerlebnis werden, wenn man bei Harry Potter nicht wüsste, dass er ein Zauberer werden würde. Hätte man damit von Anfang an damit gerechnet, dass Edward ein Vampir ist oder dass es überhaupt um Vampire in Twilight geht?
Man würde somit Filmen ganz neu gegenübertreten.


Dies mag sich vielleicht nicht so schwer anhören, aber wenn man darüber nachdenkt, dass wir im Zeitalter von Google und Wikipedia, kaum auf Informationen verzichten möchte/kann, dann wird es fast zu einer Geduldsprobe, nicht zu wissen, für welche Art von Film man gerade sein Geld ausgegeben hat. Interessiert mich der Film eigentlich? Wenn nicht, habe ich knapp 20€ (Eintrittspreis + Getränke/Knabberzeugs) hinausgeworfen.
Aber was, wenn es dadurch der beste Film wird, den ich jemals gesehen habe?


Das Ganze hat dann einen Hauch von russischem Roulette, aber gerade die Ungewissheit bringt ein bisschen Würze in den langweiligen Alltag.


Jedoch wird man sich nicht ganz auf den Zufall verlassen können, da einem die Titel des Filmes oft schon verraten, um welches Genre es sich handelt. Aber das ist halb so schlimm, denn so kann man sich darauf einstellen, dass man keinen Liebesfilm sehen wird, wenn man das nicht möchte etc.


Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich vor einigen Jahren, ich war vielleicht 16-17, mit einem Freund ganz spontan irgendeinen Film im Kino ansah, bei dem wir uns nur von dem Titel verleiten ließen, ihn anzusehen. Ich kann mich leider nicht mehr an den Filmtitel erinnern, aber jetzt im Nachhinein ist das halb so schlimm, denn es war der furchtbar Langweiligste, den ich jemals gesehen hatte haha. Ich weiß noch, dass es um Politik und einen Wahlkampf ging, bei dem bei einer vom Fernsehen übertragenen Diskussion, die zwei Spitzenkandidaten miteinander debattierten. Ich glaube, ich bin sogar eingeschlafen.


Aber so kann es einem gehen, wenn man das Filmroulette spielt.


Dennoch werde ich mich in Zukunft nicht mehr bei gehypten Filmen vorher informieren.


Ich bin sowieso der Meinung, dass alle Menschen spontaner werden sollten. Ich bin davon überzeugt, dass das sehr befreiend sein könnte.

Zwei Uhr morgens

Gerade jetzt ist es drei Minuten vor Zwei. Ich fühle mich gerade ziemlich schlecht.
Nein, ich habe kein schlechtes Gewissen wegen irgendwas - nun ja, ein wenig schon - aber ich vermute, dass ich krank werde.


Das ist in der Hinsicht schlecht für mein Gewissen, da ich in 7 Stunden eine zweistündige Mathematikschularbeit hätte und ich diese, da ich ja bereits wegen meiner Absenzen mehr als nur auffällig bin, unbedingt schreiben müsste. Vorbereitet bin ich ja. Aber sollte ich im kranken Zustand mein Gehirn mit Investitionsrechnungen, Kurvendiskussionen und dem Auflösen von Polynomgleichungen strapazieren? Oder besser gefragt, ist das eigentlich möglich?


Mir sind die Konsequenzen für mein Fehlen völlig klar: Ich darf mir am Mittwoch so Einiges anhören und mich darauf vorbereiten, dass ich irgendwann, zu einem beliebigen Zeitpunkt die Schularbeit nachschreiben darf.


Ob das fair ist oder nicht, darüber kann man sich fast gar nicht streiten, da man seine Pflicht kennt und wenn man zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend ist und sich somit mehr Zeit nehmen kann, sich auf die Prüfung vorzubereiten, dann ist das unfair gegenüber den anderen. Und die Strafe dafür ist eben die Ungewissheit, wann man zu dieser Mörderschularbeit drankommt.


Zudem kann ich mir auch noch sicher sein, so wenn ich denn fehlen sollte, dass ich bei der nächsten Mathematikstunde das Ziel jeglicher Fragen sein werde.


Vermutlich werde ich damit leben müssen, sollte sich nun mein Zustand nicht verbessern.


Hmm. Man wird mir sicher nicht abkaufen, dass ich krank bin. Dafür sind meine Ein-Tages-Absenzen viel zu häufig.


Ach übrigens:


Ich habe mir bis vor ein paar Minuten Tarantino's "Inglorious Basterds" angesehen.
Als der Film in die Kinos kam, war ich sehr skeptisch ob ich ihn mir denn ansehen sollte und ob er denn ein "richtiger" Tarantinofilm wie zum Beispiel "Reservoir Dogs" oder "Pulp Fiction" sei.
Schlussendlich ging ich dann nicht ins Kino.


Doch heute.. gestern... habe ich mir die DVD erworben und hab ihn erst sehr spät begonnen zu schauen, da ich mich mit Funktionen beschäftigte.


Mein Fazit (ich möchte nicht Spoilern und darum schreibe ich nichts über den Film selbst):
Gut. Sehr gut.
Bereits am Anfang des Filmes wurde mir klar, das ist ein Tarantino. Mit Gemetzel wird nicht gespart und die Besetzung ist auch sehr gut gelungen.
Mit der realen Geschichte hat das ganze nun wirklich wenig zu tun, aber es wäre Grandios gewesen, wenn die Wirklichkeit so verlaufen wäre, wie der Film endete.


An alle Tarantino-Fans, die ihn noch nicht sahen: Pflichtkauf!
Und für alle, die gerne einen Film mit Humor, Action und toller Atmosphäre sehen möchten - Pflichtkauf!


Nun gut, ich werde versuchen, mich ein wenig hinzulegen.
Gute Nacht!

Montag, 18. Januar 2010

Der erste Eintrag

Ich möchte meinem Leserpublikum gleich vorweg sagen, dass ich mich nicht im Vorhinein darüber erkundigt habe, wie man "richtig" Blogs schreibt. Ich habe vermutlich noch nie einen gelesen und wenn, dann ist es mir offensichtlich nicht aufgefallen.
Ich bitte jedoch deswegen nicht um Verständnis, da ich es eigentlich auch ziemlich gut finde, dass ich mir, bevor ich dieses hier eröffnete, keine anderen Blogs durchgelesen habe. Dies macht es fast unmöglich, dass ich mir von anderen Leuten etwas abgeschaut habe.


Einige der wenigen Dinge aber, die ich über Blogs weiß, oder zumindest glaub zu wissen, ist, dass es als so eine Art Tagebuch/Diskussionsboard etc. dient.
Und genau das hab ich im Prinzip auch vor.
In meinen noch folgenden Beiträgen werde ich viele Fragen stellen (und nach Möglichkeit auch beantworten), die mir während meines Alltags begegnen.
Meine Meinungen und Ansichten werden vermutlich nicht die euren sein, bzw. nicht die gleichen, aber so ist es nun mal im Leben. Man wird täglich mit anderen Meinungen konfrontiert und man muss damit umgehen lernen, diese zu respektieren.


Aber auch neben den alltäglichen Fragen und Antworten werde ich vermutlich auch etwas über Technik, PCs, Konsolen, Spiele und Neuigkeiten in diesem Bereich posten.
Auch wird man vermutlich Beiträge zu Religion, Ethik, Politik uvm. finden.


Noch kurz zu meiner Person:
Ich heiße Dominic, bin am 16. März 1989 geboren, lebe in der Steiermark und bin leidenschaftlicher Musiker.


Die Band in der ich spiele

Meine Musikseite



Ich zeichne auch ziemlich gerne:





Auch bin ich sehr an Psychologie interessiert - ich lese (unter anderem) gerade folgende Bücher:





 






Ich lese natürlich auch Bücher, die nichts mit Psychologie zu tun haben. Und ein Autor hat es mir besonders angetan: Stephen King.


Es kann vermutlich auch sein, dass ich, wenn ich ein Buch fertig gelesen habe, eine kleine Übersicht über das Buch gebe oder meine Meinung über dieses Buch äußere.


Aber dies soll es nun mal für den ersten Beitrag gewesen sein.
Ich freue mich schon sehr auf die noch Kommenden :)